Zahnarztpraxis Dr. med. Joachim T. Schanz

Hölderlinstraße 31 A
70174 Stuttgart

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(Termine nach Vereinbarung)


Angst vorm Zahnarzt?

Wer hat die nicht. Dabei gibt es Möglichkeiten die Angst erst gar nicht entstehen zu lassen oder zumindest wirksam zu bekämpfen.

  1. Kinder frühzeitig zum Zahnarzt mitnehmen.

    Mutter und Kind Auf jeden Fall muss die Möglichkeit bestehen, dem Kind nur alles zu zeigen und zu erklären, ohne dass es selbst den Mund aufmachen muss. Viele Kinder verbinden den Arztbesuch mit unangenehmen Erfahrungen: Ausziehen, Untersuchen, Spritzen…

    Diese Erfahrungen sollte man in der Zahnarztpraxis vermeiden. Deshalb sollte der erste Besuch beim Zahnarzt früh, das heisst mit zirka zweieinhalb bis drei Jahren erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt ist in der Regel das Milchgebiss vollständig entwickelt und es besteht auf der anderen Seite noch kein Grund für eine nicht aufschiebbare Behandlung. Auf diese Weise kann man das Kind an regelmässige Zahnarztbesuche gewöhnen. Wir haben mit dieser Methode gute Erfahrungen gemacht und selbst Kinder, die sich beim ersten Besuch nicht in den Mund schauen liessen, haben nach und nach Vertrauen gefasst und liessen sich danach sogar gut behandeln.

  2. Zahnarztangst durch regelmässige Kontrolltermine abbauen.

    Nicht erst zum Zahnarzt gehen, wenn es weh tut. Dann tuts oft auch beim Zahnarzt weh. Besser ist die schmerzlose Kontrolle und das Verhindern von Karies oder Parodontitis. Vorsorgemassnahmen, Reinigung und Aufklärung, was man selber tun kann um Schaden von Zähnen und Zahnfleisch abzuwenden, helfen die Angst vor dem Zahnarzt abzubauen. Und wenn der Zahnarzt doch einmal etwas feststellt? Auch hier gilt: Je früher ein Defekt erkannt wird, desto einfacher und schmerzloser lässt er sich beseitigen.

  3. Schmerzausschaltung durch Lokalanästhesie

    Seit Jahrzehnten hat sich diese Methode in der Zahnheilkunde bewährt. Mit einer Spritze wird entweder der Zahn oder auch eine Kieferhälfte betäubt.
    Danach spürt man nur noch die Vibrationen des Bohrers, aber es tut nicht mehr weh. Mit Hilfe der Lokalanästhesie lassen sich die meisten Eingriffe, wie Parodontitistherapie, Implantationen, Füllungen und mehr durchführen.

  4. Analgosedierung

    Das Wort „Analgosedierung“ setzt sich aus den Worten Analgetikum (Schmerzmittel) und dem Wort Sedativum (Schlafmittel) zusammen.

    Wenn die Angst vor dem Zahnarzt so gross ist, dass massive Schäden an den Zähnen oder gar Zahnverlust drohen, sollte ein Eingriff in „Analgosedierung“ erwogen werden. Aber auch wenn die Angst vor der „Spritze“ grösser ist als der Schmerz, den der Zahn verursacht, ist die „Analgosedierung“ das Mittel der Wahl, um Schlimmeres zu verhüten.

    Bei dieser Methode wird der Patient über ein intravenös oder in Tablettenform verabreichtes „Schlafmittel“ in eine Art Schlaf versetzt. Dabei bleibt der Patient aber erweckbar und kooperativ. Die Angst verschwindet und man erlebt alles wie in einem Traum. In Amerika ist diese Art der Zahnbehandlung schon verbreitet. Aber auch in Deutschland wird diese Methode zum Beispiel beim Darmspiegeln, Magenspiegeln oder kleineren chirurgischen Eingriffen schon seit Jahren erfolgreich angewendet.
    Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als Notarzt bin ich mit der Handhabung dieser Medikamente vertraut und wende sie als Notarzt bei Bedarf auch an.

  5. Behandlung in Vollnarkose

    Vollnarkose Wenn der Eingriff sehr lange dauert, die Möglichkeiten der Analgosedierung nicht ausreichen oder aufgrund eitriger Zähne sogar der Allgemeinzustand des Patienten bedroht ist, besteht noch die Möglichkeit der Vollnarkose.
    Hierbei werden das Bewusstsein und das Schmerzempfinden vollständig ausgeschaltet. Bei den heutigen Narkoseverfahren ist die Verträglichkeit sehr hoch und das Risiko sehr gering. Mitunter ist bei Risikopatienten der Operationsstress unter Vollnarkose sogar geringer als ohne Narkose. Während der Narkose werden die Vitalparameter wie Kreislauf und Atmung von einem Anästhesisten überwacht und kontrolliert. Er steuert auch die Dauer und Tiefe der Narkose und sorgt dafür, dass Sie so angenehm wie möglich wieder erwachen.

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